Bad Bramstedt (em) Die aus Serbien stammende Kunst- und Englischlehrerin der Leibniz Privatschule, Klara Velickov, startet mit ihren Klassen im Kunstunterricht ein Projekt über den Künstler Friedensreich Hundertwasser (1928-2000).

Der österreichische Künstler und Architekt und Wahlbürger Neuseelands sprach in seinen künstlerischen Werken von „fünf Häuten“, die das menschliche Ich umgäben. Klara Velickov will sich mit ihren Schülern im Vorfeld des Besuches des Barlach-Hauses in Wedel, in dem bis zum 28. Februar viele seiner Werke im Original zu sehen sind, dem Werk des Österreichers, Friedensfreundes und Anti-Atomkraftgegners nähern. Hundertwasser, dessen bekannteste Werke der Bahnhof von Uelzen und das Hundertwasser-Klo in Neuseeland sind, spricht von der natürlichen Haut, der Kleidung, das Haus, dem sozialen Umfeld und der globalen Haut.

Nach der Einführung in das Werk Hundertwassers geht es um den „großen Weg“, das Irinaland über dem Balkan, das Mode-Diktat, das Hundertwasser-Haus in Wien, die Familie und den Umweltschutz, für den Hundertwasser sich zeitlebens eingesetzt hat. Mit diesem Know-how werden die Schüler aus der Sekundarstufe (Gymnasium und Gemeinschaftsschule) der Leibniz privatschule die Hundertwasser-Ausstellung im Wedeler Barlach-Haus mit weit geöffneten Augen sehen und verstehen können. machen. Neben der Führung durch die Ausstellung „Hundertwasser Wege ins Paradies“ in Wedel gibt es auch die Möglichkeit, dass die Schüler kreativ an einem Projekt im Museum teilnehmen.

Folgende Leibniz-Klassen sind unterwegs: Klasse 5: am Freitag, 2. Dezember; Klasse 7/8a: am Dienstag, 22. November; Klasse 7/8c: am Freitag, 25. November.

Foto: Gehört jedes Jahr zum Besichtigungsprogramm der Leibniz Privatschule in Neuseeland das Hundertwasser-Klo im Original in Kawakawa auf der Nordinsel. Quelle: lps/Sievers